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*Unser Bild zeigt Pluppsi Plural am Kamin, sinnierend über den Begriff der kulturellen Errungenschaft*

! OO ! Das Thema von Film und Beitrag ist Gorillafrau Koko

 Unfassbar, wie die Gorillin Koko mit ihrer Biologin ratscht - dagegen ist Anna bei der Organisation des Frühstücks einigermaßen harmlos.

Immer einstimmiger und fundierter werden die Studien zum Sprachvermögen von Nicht-Nur-Zweibeiner:innen, man könnte meinen, die Dimmer in den humanoiden Hirnen würden aufgedreht - aber schon packt die Bande die Angst, die Selbstverpflichtung zur Rücksichtnahme auf fundamentale Rechte, sogenannte "Menschenrechte", würde vielleicht aus ethischer Sicht nicht vor langen Ohren ausgebremst und abgestellt werden. Sowieso nähern sich die Bremsblöcke auch schon beim Anblick langer Haare gefährlich nah den Reifen der Rettungsfahrzeuge...

zumindest wenn der typische Levi-Strauss-Sprachkompetenzler(ohne :in) am Steuer sitzt und den Griffel schwingt - dann unterscheidet man feinsinnig und unbegründet, nicht Zweibeiner:innen würden sprechen, wir (z.B. Kaninchen) könnten unsere Ohren aber noch so unendlich vielfältig anwinkeln und drehen, es wäre nienienie Sprache. Falsch! Und ihr hört uns ja nicht mal, weil wir unseren Kindern Gutenachtgeschichten in ganzen anderen Frequenzbereichen erzählen.

Wenn wir genug Gelegenheit dazu haben, durch Aktivität, Erfahrung und Überprüfung Regeln und Regelwissen auszubilden, entwickeln wir genau wie Menschen eine regelgeleitete Grammatik und ein potenziell unendliches Lexikon - während sich sehr viel Sprachgedöhns von euren Experten als uneigentliches Tröten entlarvt, dass nur wild Worte kombiniert, um egoistische, komplett außersprachliche Ziele zu erreichen. 

Die Berggorillas, die sich so freundlich auf die Biologie einließen, gehören heute, fast vierzig Jahre später, mit aktuell 1000, vor Kurzem nur noch 480 Exemplaren, zu den vom Aussterben bedrohten Arten, die nur durch den absolut überdurchschnittlichen Einsatz einzelner  Intelligenzlerinnen (eigentlich genau einer Person von 8,2 Milliarden Menschen) genug Aufmerksamkeit fanden, um jetzt zumindest von Tierschutzorganisationen überwacht zu werden.

Dass ein Termitenhaufen dann auch noch meint, er dürfte Sprachlichkeit wertend zu seinen Gunsten definieren, nachdem er in seiner  ohnehin ziemlich kurzen Geschichte nur an der Herabsetzung und Ausbeutung seiner Umgebung interessiert war, ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie unterdurchschnittlich die menschliche Lebensform ist. Aber gut, es gab und gibt Lernwillen und das Bedürfnis nach Läuterung auch bei den höchstens Zweibeinigen. Deshalb dürft ihr weiterhin unsere Webseiten lesen, versuchen, unsere Perspektive zu teilen (außer für Kriegszwecke) und uns einladen, mit euch Wohngemeinschaften zu bilden. 

p.s.: Auf dem Foto Pluppsine (wish you were here, Pluppsi Plural!) bei der Betrachtung des Kamins, darüber nachdenkend, dass Menschen einst Nachrichten von Göttern aus den Flammen lesen wollten, in denen Wesen wie wir aus solchem niederen Beweggrund (meist zur Rechtfertigung von Kriegen) verbrannten...

Eure Miri

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