Hi ihr Lieben!
Obwohl es eigentlich Annas ehrenvolle Aufgabe wäre, habe ich, eure Miri,darauf bestanden, das neueste Abenteuer in der Reihe *Action und Adventure mit Anna Schelm* für euch in meinem traditionsreichen und megabeliebten Miriblog bocks zu singen!
Anna hat aber die Fotos eingestellt, die von ihrem bahnbrechenden Unterwanderungsabenteuer aufgenommen wurden, vom erschreckten Hasjiom nach Absicherung von Annas neuester Errungenschaft.
Hier wollt wissen, worum es sich dabei handelt? Nun - Anna Schelm ist ein Original-Hyperaktives Wildkaninchen - höhlenorientiert, mit kraftvollen Vorderpfoten und großer Energie ausgestattet....beweglich und schlank....
Also natürlich handelt es sich um..... EIN NEUES BUDDELLOCH!
Bisher verlief unsere Höhle frontal zur Terrasse, ein bereits früher gemeinsam gebuddelter Gang unter dem Bambus entlang bis in fernere, fremde Gärtchen wurde gemeinerweise komplett und unwiderruflich zweiseitig gesperrt.
Wir also die GT Hasis diesmal in Gestalt von Anna, Livia und Plurabelle hatten ursprünglich deshalb unsere Höhle mehr in die Breite ausgebaut und und z.B. eine Art Höhlenhalle unter großem Einsatz unserer zarten Pfoten geschaffen. Aber der eigentliche Sinn von Höhlentunneln ist nunmal, dass man sich von Eingang1, an dem vielleicht irgendeine Gefahr wie ein Kater oder Ähnliches hockt, schnell und einfach zu Ausgang 2 bewegen kann, möglichst so, dass Ortsunkundige nicht folgen können oder steckenbleiben, während man selber kurzfristig aus der Höhle abhaut oder durch einen weiteren Ausgang entkommt.... hatte Anna Schelm einen solchen Gang gegraben, fast allein, da Flori sich in den Robbenstatus begeben hatte (dazu später, sie ist wieder Kaninchenähnliche!), gegraben, gebuddelt, geschaufelt, Erde geschoben, wieder gegraben usw., bis sie RUMMSBUMMSZACKPENG am Ende bzw. am Anfang der Terrasse ankam, also beim Buddeln plötzlich nur noch auf den Beton der Hauswand stieß. Eine Bambuswurzelspitze machte die Situation noch richtig gemütlich.
Anna nagte dann noch unterirdisch solange an einer Akazienholzleiste, bis diese fast durchgenagt war und sich zudem mit ihrer spitzen Nase anheben ließ. Und schwupps - erblickte Anna das Licht der anderen Seite der Welt - ca dreieinhalb Meter vom ursprünglichen Höhleneingang entfernt. Der Gang ist ca dreißig Zentimeter unter der Oberfläche, nicht zu schmal, und vor den Blumenkästen und dem Zaun, wobei die Kästen keinen Boden haben und in ihnen Bäume, Büsche und Sträucher eingepflanzt sind, deren Wurzeln durch Akazienholzplatten unter den Kästen in die Erde reichen und die Konstruktion stabilisieren. Natürlich ist die Höhlenanlage aus menschlicher Sicht schon sehr aufregend, und das Hasjiom hat auch beschlossen, eine fahrende Kamera in die Höhle einzuschleusen, um die genaue Struktur von Annas Höhlengang zu erforschen. Vorsorglich hat sie den Ausgang selbst auch mit einem Besenstiel stabilisiert.
Anna Schelm war sehr stolz auf ihren neuen Ausgang und ist gleich mehrere Male vor laufender Kamera in die Höhle hinein- und wieder herausgeklettert- für unsere GT*Minidoku* hier, die ihr nun aus ihrer Wiese z.B. in ihrem Lichthoppseralbum finden könnt - *Action and Adventure by Anna Schelm* ist der Name auch des Albums.
Von Florimaus gibt es zu berichten, dass sie tatsächlich schon 1,5 Kilo abgenommen hat und auch schon wieder deutlich fitter ist. Man spürt sogar schon einen Hauch von Rippen - wenn auch weich und rund und robbenähnlich bei Florimaus dominiert. Auf jeden Fall kann man gut vermuten, dass sie bald wieder fit ist und sich auch endlich ihre Matschköttel wieder selbst wegputzen kann. Darauf freut sich unser Hasijom schon ganz außerordentlich.
Also ihr Lieben - gut gebuddelt ist halb gewonnen - allzeit gut Hop -
LOVE
die Miri