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Topfunktionale Mausefalle * Anna & Flori in LOVE again *

Hi Ihr Lieben,

wir haben zig Fotos bzw. Lichthoppser natürlich, die eigentlich mit dem Beitrag hier auf unser Dampferdeck müssten, aber.... das Hasiom hat sich leider einen Arm verhunzt und kann deshalb nicht soviel herumtippen und Hoppser kippen. Außerdem muss sie noch andere schwierige Sachen erledigen, nach denen die Höchstenszweibeinigen immer sehr müde sind und manchmal auch verstimmt.... (Ich weiß nicht genau was es ist, da unser GT Team mich aufgrund meiner etwas egozentrischen Art von den Verwaltungssachen fernhält, aber sie erstellt eine Art gefülltes Formular und übergibt es einem Piepmast bzw. einem Piepmatz namens Elster, der wohl auch so eine Art Schelm ist... hm...

Also mir ist es eigentlich egal, solange mit der Füllung nicht meine Vorratskammer verschwindet. Ich kann nämlich bezogen auf mich fast nur Gutes berichten! erstens: sehr vergnügt. Zwar rumort mein Magen und gibt laute Klage- oder Freudengesänge von sich, gefüllt oder ungefüllt, aber mein Appetit ist wunderbar, die Köttelkonsistenz sogar ungewöhnlich gut und der Grund noch besser: Ich habe mich mit meinem Florimäuschen versöhnt!

Es war eigentlich Floris Entscheidung und soziale Leistung. Sie hatte keine Lust mehr, alleine oben in der ehemaligen Plussinenburgen herumzusitzen. Und - sie ist zu faul, um immer wieder hoch zu springen. Sie hat sich dann einfach scheuchen lassen und sich versteckt, dannirgendwo gemütlich hingesetzt und abgewartet. Und da wir in letzter Zeit häufiger kaningehoppt sind, wobei ich ja sehrsehrfroh bin, wenn ich durch Gesellschaft vor dem hasjom'schen Stresstrainingszugriff geschützt bin, also immer sehr lieb zu Flori, also deshalb hatteich mich eh wieder daran gewöhnt,sie als meine großeweiche florimaus zu erkennen und ihr den Rücken zu massieren. Zwar bekomme ich dabei immer noch ab und zu Beißlust -so wie wenn ich die Füße vom Omitron sehe, die durch meine Küchenzeile watscheln.... - aber kurz danach schmuse ich mich dann wieder an die Florimaus heran...

Das Omitron hatte auch immer sehr wild mit mir geschimpft, wenn ich Florimaus z.B. oben in ihrem Pluppsnest herumgescheucht habe....So führten schließlich alle Eindrücke, die ich so als Feedback zu meinem Verhalten bekam, zur Reflorisierung.  für uns beide hat das den großen Vorteil, dass wir wieder den gesamten Platz nutzen können, jederzeit, der uns in unseren hiesigen hasjom-verwalteten Gefilden zur Verfügung steht. z.B. konnte die glückliche Flori heute morgen im Gärtchen von unseren selbstgezüchtetenKohlrabiblättern naschen und Chrysanthemen bis auf denletzten TStrunk herunterknabbern. Dann haben wir noch tonnenweise (mindestens) Laub im Garten aus optischen und spielpädagogischen Gründen. Alsoalles super.

Unser Hasileben war nur getrübt durch - den Verlust von Plupps und die Melancholie unseres Hasjoms - wobei Flori und ich als immer auf die Gegenwart konzentrierte Wildtiere, die Katern, Vögeln und anderen Gefahren jederzeit trotzen können müssen, dadurch nicht so vehement abgelenkt werden. Aber - durch eine eigentlich verwandte und akzeptbale Mitgeschöpf-Spezie namens Maus. Sie führen ja bekanntlich ein äußerst luxuriöses Leben in unserem Gärtchen, mit Feuerdorn, Gemüse, Obst, Blüten, Wurzeln etc. Ab und an bieten wird ihnen sogar unser Futter oder Sonnenblumenkerne an. Dazu trockene Behausungen, sanftes Licht und hinreichend Schutz vor feindlichen Jägern. Naja, was machen unsere Mäuse: Sie besiedeln unsere Indoorbereiche - bzw. sie versuchen es.Wir vertreiben sie dann tapfer, da unsere Hasenohren mitbetroffen sind,mitden bekannten hochfrequenten Lärmmaschinen. Mitterlweile werden die Soundeffekte aber nur noch ausgelacht, die Mäuse rascheln dagegen an, als würden sie vor Lachen wild tanzen! Zum Glück waren es nur zwei Mäuse, die sich direkt neben meinem Lieblingsplatz niedergelassen hatten. Aber.... gerade im Herbstzeigen sie viel Sozialgefühl und signalisieren anderen Mäusen, woman sich wohl fühlen kann - also verbreiteten sie auch noch Lockstoffe, von denen mir ganz schlecht wurde.... Und eine der Mäuse war sehr gebildet und versuche, die Bäucher vom Hasjom zu lesen (die Bibliothek ist eigentlich ausgelagert in einen mäusefernen Raum).

Das Hasjom hatte dann irgendwie Angst, die Mäuse könnten vielleicht zu intelligent sein, um sich gegenüber uns nur-süßen-Schnuffi-Hasen nicht benachteiligt zu fühlen und die Anerkennung als annähernd stubenreines Haustier anstreben, so wie der berühmte Haute Cuisinier Ratatoullie, mit der gesamten Pluppsnummer beim Omitron, gemeinsames Frühstück, ständiger Augenkontakt, gegebenenfalls noch auf ihrem Kopfkissen schlafen....

WÄhrend ich, eure Schelmin,geruchs- und gehörbelästigt in der Küchesitze und appetitlos an eingetrockneten Kohlrabiblättern nage....

naja - zum Glück hat unser Hasjom anders entschieden - zummal ich ja meine herausragende soziale Kompetenz bei der Wiedervereinigung mit Flori bewiesen hatte! Plötzlich funktioniert die Mausfallenentwicklungsabteilung im Omitron'schen Gehirn wieder und erkannte ein irrelang-schmales Paketteil , eine Tastaturverpackung - mit einer einfachen Reduktion des Eingangsbereichs bzw. der schmalseitgen Öffnung und einer Sonnenblumkernfüllung sowie einigen Stunden vertrauensaufbau (wenn auch trügerisch) als ideale Mausefalle.

Die Abenteuermaus 1 hüpfte Im Badezimmer herum und durfte sich dort bei Angeschlossenheit einige Stunden mit dem Karton beschäftigen. Als es laut raschelte, griff das hasjom blitzschnell zu, kippte die Packung in die senkrechte,sodass die eigentlich sehr sportiveMaus nicht entkommen konnte und beförderte sie mitsamt der Kerne natürlich in ihr neues Domizil, den Gaten, zusätzlich ausgestattet mit einer gemütlichen Höhle, die nun genau einen gartenmittigen Miniatureingang nur für Mäuse hat. Kein Kater und kein Vogel können dieMaus dorthin verfolgen bzw. dieMäuse, die diese Höhle aber selbstständig entdecken dürfen undnicht einfach in unbekannte Dunkelheit verenkt wurden. 

Maus 2, die ruhige Bibliotheksmaus, durfte erst einige Male vergnügt auf Annas Utensilien herumspazieren und das neue Ding begutachten. Aber nach Jahres des vertrauenvollen Wohnens mit Kartons und Holzaufbauten innen und außen widerstand sie nicht und holte sich gemütlich am Sonntagmorgen die köstlichen Kerne. Doch ZACK rumms bumms peng - war auch in diesem Fall der Pappkarton plötzlich fünfzig Zentimeter glattwandig hoch und für die Maus kein Entkommen. 

Sie wohnt nun mit Maus 1 wieder im Garten und kann dort auch gerne Familien gründen. Hier in meiner Küchenzeile ist es jetzt endlich still, kein Hochfrequenzterror mehr und alles gut. ganzim Gegenteil haben wir nichts gegen Outdoor-Mäuse und beteiligen siegerne an den Schätzen unseres Miniwaldes.

Schön früher hatte das Hasjom Versuche mit Fallen unternommen, die aber sämtlich komplett ignoriert wurden. Der Karton dagegen war für die Mäuse wie ein normales Möbelstück, zugleich undurchsichtig, sodass sie einmal im Karton glücklich futtern, nichts wahrnehmen konnten, dass ihre Flucht ausgelöst hätte. Schließlich lässt er sich noch blitzschnellkippen, sodass die Maus auch bei offenem Verschluss nicht entwischen kann, ohnedass das zarte Lebewesen sich verletzt. Beide verließen den Karton war aufgeregt, aber   unversehrt.

Eure Schelmin, also ich, Anna Schelm geborene Iocans, und meine Florimaus geborene Livia, sehen so einen sorgenfreien Winter in einer rundum hygienischen Box vor uns!

Und das Hasjom kann endlich wieder lesen ohne zuvor in Desinfektionsspray zu baden mitsamt ihrem Buch....

Und gleichzeitig glückliche Gartenmäuse, die mit uns Weihnachten feiern!

Alles im Lot

LOVE

eure Schelmin

Fotos dann später

 

 

Anna 10.11.2024 0 74
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