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Waldspaziergänge, Miri medizinalisch, WInterliche Temperaturen, Höhle...

Hi, ihr Lieben Mehr- oder Wenigerbeinigen, Vielohrigen, Wackel- oder Starrnasígen...

damit ihr endlich wieder Up-to-Date seid in Bezug auf die aktuellen Entwicklungen in unserer blühenden Kaninchenbaue mit drei Junghäsinnen, medizinalischen Neuigkeiten und Komplikationen, Temperaturumschlag auf eisige Morgende und Abende, einer fest installierten, für unsere zweibeinig gebaute Omi unzugängliche Höhle, Waldspaziergänge usw., schnell ein Newsflash und drei Bildchen auf meiner Blog-Lichthopserwiese.

Wie ihr seht, sind alle aus dem Anna Livia Plurabelle Team jetzt Waldspazierhopserinnen. Wir haben alle drei noch nicht so raus, wie viel wir im Wald hopsen sollen - die eine hopst zuviel, die andere zuwenig, Omi steht dann rum und schaut geduldig Baumstämme an (und uns natürlich) oder zuviiel, dann muss Omi hinterherrasen und wir sind total erledigt danach. Bisher waldhopst Anna am harmonischsten, sie sucht sich ein entferntes Versteck, hoppst vergnügt zickzackig dorthin und versteckt sich dann gemütlich - meistens kann man so ein Versteck ja auch essen, was sie dann auch tut.

Livia ist bei unserem Spaziergang auch erst  muunter losgehopst auf eine kleine Tannenansammlung zu, um sich dort zu verstecken, hat sich dann aber erschrocken, als Omi nicht mit unter die Tannen wollte und ist eine RIESENSTRECKE querfeldein gedüst, Omi wiesenflitzschnell hinterher...Livia war danach ziiemlich erschöpft...also eine Art Überdosis Waldspaziergang. 

Plurabelle genannt Plupps wollte erst garnicht - nachdem sie bei vorherigen Spaziergängen häufig livisiert hatte...

Beides hatte medizinalische Gründe, insbesondere gemeine Kalkansammlungen in ihrer Blase, die sich jetzt aber deutlich reduziert haben - durch Sport&Traubenzucker (geringe Mengen im Multivitaminsaft für Kaninchen) und andere Mittelchen (insb. Uro und etwas Hepar, viel mit Apfel usw.). Plupps musste das aber erst ausprobieren. Außerdem ist ihr Geschirr immer noch ein bisschen sehr eng, da sie am liebsten wie Mama und Papa sie geschaffen haben, nur offenäugig eben, herumhoppsen. Sie ist trotzdem sehr viel und harmonisch gehopst.

Medizinalisch hat sich ergeben, dass - wohl das Schlimmste - wir keine Erbsenflocken mehr essen dürfen! Omi meint, die Phythoöstrogene in den Flocken (und in den Pellets, von denen wir aber, wie sich jetzt gezeigt hat, noch ein paar essen müssen - und natürlich in den Autoabgasen) wären vielleicht schuld daran, dass wir alle mit unserer Geschlechtsreife (wir sind ja jetzt alle ungefähr fünf oder sechs Monate alt) gleich etwas aufgeschwollene Uteri haben... 

Unser Terrassengärtchen ist jetzt mit megaschönem, volldurchsichtigem Polycarbonat hinter dem Bambuszaun vor den Giftgasen geschützt, davor nur nach vorne hin mit Plexiglas, vielleicht war das zu wenig Schutz...

Omis Hauptvermutung zu unserem röntgenologisch Status (dazu mehr in meinem nächsten Miiri medizinalischem Sonderbericht) ist allerdings, dass wir bereits mit Blasen- und Östrusentzündung zu ihr kamen und daher auch immer wieder Glühohren hatten. 

Anna hat außerdem noch einen etwas höheren Astwert und Livia ist Hypokalzämisch wie eine Allergikerin. Sie und Anna haben auch zu hohe Eurytozyptenwerte, deshalb bekommen wir jetzt nochmal Baycox, obwohl unsere Köttelchen einwandfrei waren.

Abspecken sollen wir auch noch! 

Omi hat uns neue, zugfreie Verstecke gebaut - aber wir finden es jetzt, da sie ständig Medis in uns hineinfüttern will - in der Höhle auch sehr gemütlich! Dann steht sie wutschnaubend in der Terrassentür, wenn sie zur Arbeit muss und wir nicht reinkommen! Hihi - am frechsten geht Benji damit um...

Später mehr!

LOVE

die Miri

Mira 18.10.2021 0 991
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