* * * 2000 mm unter dem Bambus * #PluppsStecktFest * Erster außerhöhlischer Pluppsgesang * Gerettet! * * *
Hi ihr Lieben, hier spricht Plupps!
Wie die Miri euch ja bereits erzählt hat, war gestern ein Hoppel-Gedenktag. Hoppilina, geb. am 26.10.13, wäre neun Jahre alt geworden. Leider wurde sie krank und starb kurz vor ihrem siebten Geburtstag. In Anna Schelm lebt sie nun weiter, wenn auch in individueller Abwandlung natürlich – wenn ihr mich fragt – Hoppilina war meistens lieb zu anderen Häschen – doch Anna Schelm ist ein Monster! Nur Omis Herz ist ja bekanntlich Schmelzkäse, selbst wenn Anna Schelm zu viel schelmt, muss sie Omi nur mit großen Hasiaugen anschauen und ihre Buddelpatschpfoten auf Omis Füße stellen, schon ist alles wieder gut. Aber gestern an Hoppels Geburtstag war ihre Untat so groß, dass sie und Flori, eifrige Mittäterin, zweimal drei Stunden in Kerkerhaft gesperrt wurden und mir alle ihre Kohlrabiblätter abgeben mussten, die nach ihrem Verbrechen noch vorhanden waren.
Was war geschehen?
Ich hatte eine friedliche Nacht am Grasteller verbracht und fühlte mich rund und satt. Um meine Verdauung zu beflügeln, scheuchte ich Omi ein bisschen durch die Wohnung, als die beiden anderen draußen auf der Terrasse herumhoppelten. Dann sollte ich auch noch auf die Terrasse. Alles gut – das Wetter war sonnig-warm, die beiden Monster in der Wohnung – es war so gemütlich, dass ich Lust hatte, etwas länger draußen zu bleiben. Ich streckte meine Pluppsnase in den sonnigen Wind und knabberte an Bambuszweigen.
Naja, wie üblich unter der Woche, wollte unsere Hasiomi bzw. Hasimami Ersatzmamizweibeinerin Wohngemeinschaftsversorgungsbeauftragte oder wie auch immer wir arbeiten an einer passenden Bezeichnung solange wir keine Hasimamis sind… also sie wollte noch irgendwohin um Kohlrabiblätter zu organisieren (sie hat wohl mit irgendwem vereinbart, dass sie irgendwas Blattmäßiges mit Blättern usw. macht und dann essbare Blätter dafür bekommt, sowie wertvolle Mineralien und Rohstoffe zur Verteidigung unserer Behausung etc. Na gut, ich bin als einfaches Pluppsinenhäschen zwar immer gerne bereit, mir Omis Sorgen anzuhören und ihres Tipps zu geben, aber ich hatte jetzt gestern Morgen einfach keine Lust, in meine Wohnung zurückzuhopsen, geschweige denn in die Shuttle-Box die Omi aufgestellt hatte.
Wir spielten also ein bisschen „Fang das Plupps“… alles im grünen Bereich. Leider aber ist, wie erwähnt, unser kleines Monster Anna Schelm ein echter Schelm. Sie kann z.B. Türen öffnen, die nicht verriegelt sind, sondern nur ins Schloss gedrückt, so wie unsere Terrassentür. Sie fingert dann einfach mit ihrer Nase und ihren Buddelpatschpfoten so unablässig in dem Spalt zwischen Tür und Rahmen, dass die Tür schließlich nachgibt und Anna sich durchquetschen kann….
Also hüpfte sie plötzlich zwischen Omi und mir herum, dann kam noch Flori, und beide ließen immer wieder die Tür zufallen… Also für mich, Plupps, kein Fluchtweg, denn Auffriemeln dauert viel zu lang, wenn man von Anna Schelm verfolgt wird… Aso kam alles wie es kommen musste – kurz bevor Omi mich in ihre Arme schließen konnte, schoss Anna auf mich zu, wir verwandelten uns in einen gefährlichen Kreisel, dessen Kreise größer und größer wurden und schließlich verschwand ich, Plupps – schwupps die wupps in der Höhle.
Aber nicht einfach in so ein 50Zentimeter Rohr, sondern in eine absolut artgerechte professionell stabil unter dem Wurzelgewebe unserer Bäume gebuddelte Wildkaninchenhöhle. Also bis in die hintersten Höhlen der Höhle schoss ich mit Überschallgeschwindigkeit und drückte mich in der Finsternis dort so an die Wand, dass ich NIE WIEDER gefunden werden konnte…
Also da wir deutlich gemütlichere Indoor-Höhlen mit weichen und warmen Kuscheldecken und vor allem von üppigen Futterangebot umgebenen Liegeecken haben, gehen wir alle nur selten in unsere Höhle und finden die nicht regelmäßig geputzten Räume dort eher zum Schütteln. Anna kümmert sich ziemlich sorgfältig um den Höhlenbereich auf der linken Seite. Dort gibt es einen richtigen Liegesaal, in den mehrere Kaninchen passen. Ich war ganz beeindruckt, weil ich dort länger nicht gewesen war, und erholte mich von meinem Verfolgungstrauma.
Dass Omi noch anderes vorhatte, war komplett vergessen…Als gemütlicher Typ mit noch sehr gut gefülltem Bäuchlein sah ich keinerlei Handlungsbedarf. Unsere Höhlen werden wohl auch von darunterliegenden Leitungsrohren gewärmt – auf jeden Fall war es angenehm in unserem wilden Höhlenhaus und ich neigte zu einem Schläfchen.
Omi scheuchte derweil die beiden Monster in die Wohnung und hoffte, ich käme vielleicht freiwillig wieder aus dem Naturwohnzimmer.
Natürlich weit gefehlt!
Weil sie wohl wirklich wegmusste, versuchte sie mich nach einiger Zeit mit hilflosen Tricks aus der Höhle zu lockern oder zu scheuchen – vergebens, denn ohne lockern und Einsturzgefährdung kam sie nicht an unsere Geheimräume heran. Leider meldete sich dann mal wieder Anna Schelm und bot ihre Dienste an bzw. fragte nicht lange, sondern besuchte mich und beschloss, dass ich den Putzdienst zu häufig geschwänzt hätte um mich stundenlang in ihrem geheimen Wohnzimmer zu wälzen….
Omi hörte wild kreiselnde Turbulenzen, dann sah sie zwei Geschosse, von denen eines im Erdboden verschwand, das andere vorbeijagte. Anna war ich los – ich war in meiner, also hauptsächlich von mir gebuddelten Höhle rechts, wie ich stolz feststellte, ein sehr langer Gang, fast zwei Meter, mit geräumigen Hallen, direkt unter dem Bambus.
Es war wunderbar dunkel und auch hier ziemlich warm.
Für mich galt nur, Ruhe bewahren, flache Wand bilden, auf herannahende Gegner gefasst sein.
Draußen hörte ich Omis verzweifelte Rufe, leichtes Klopfen – alles war so weit weg….
Nach einiger Zeit wurde es ruhig um mich und in mir – Ich beschloss zu tun, was ich immer ab der Mittagszeit tue: Ich schlief.
Erst mehrere Stunden später, als das Licht ganz am Ende des Tunnels schwächelte, wurde es um mich herum wieder laut und unruhig: Ich hörte Omis Lamentos, sie stöhnte und schnaufte, schaufelte und sägte, pochte und hämmerte immer näher und näher an meinem Tunnel im Erdreich.
Scheinwerferlicht fuchtelte in meinem Geheimgang herum. Das Pochen machte mich nervös – ich klopfte vorsichtig mit den Hinterbeinen und musste mehrmals niesen. Das sollte Omi warnen, bloß nicht zuviel Erde im Wurzelbereich aufzulockern, ohne genau zu wissen wo ich bin. Erst jetzt wurde mir richtig klar, wo ich war. Ich hatte eine riesig lange Tunnelstrecke hinter mit bzw. vor mir, wenn ich wieder hinauswollte. Und ich steckte in diesem Tunnel mit der Nase Richtung Finsternis. Also als Kaninchen ist das ja eigentlich kein Problem. Denn wir graben die Tunnel nicht nur, sondern schaufeln auch die gesamte Buddelerde rückwärts zwischen unseren Hinterbeinen durch aus dem Tunnel heraus. Aber man muss in Stimmung sein, um einen Tunnel zu graben. Man braucht Emphase, Euphorie, Sicherheit, Kraft und Pausen. Ich merkte nur, dass mir das alles im Moment fehlte. Schlimmer noch: Ich spürte mich plötzlich rundum. Und ein scheußliches Zwicken an der Schulter. Ich hatte da eine ziemlich große Verletzung, ca. zwei Zentimeter weggerissenes Fell! Die bloße Haut drückte gegen die raue Tunnelwand aus Wurzelspitzengestrüpp, Steinen und Erde.
Am besten wäre es jetzt vielleicht, sich einfach umzudrehen und aus der Höhle abzuhauen – schon um dem Klopfen und Pochen zu entgehen, das sich an den Tunnel heranarbeitete.
Aber oh mega Mist – wohin sollte ich mich drehen? Wenn ich mich nach links drehte, drückte ich nur die wunde Haut noch mehr gegen die Felswand. Aber meine Hinterbeine kamen nicht an mir vorbei.
Nach rechts genau das gleiche – nur tat die Haut an der Stelle nicht so weh.
Ich würde erstmal rückwärtsgehen müssen. Schnauf. Ein wütendes Klopfen. Nochmal schnauf.
Wurde dieser Tunnel denn überhaupt nicht weiter? Wer hatte den denn dermaßen knapp ausgeschaufelt…
In dem Moment war es mir einfach zu anstrengend. Ich blieb einfach so mit dem Po zum Ausgang zeigend liegen.
Dann kam eine Maus vorbei und berichtete, ihre Partnerin sei soeben beerdigt worden. Sie sprang Anna und Flori entgegen, breitete in einem „Bitte nicht stören“ Gestus ihre Arme aus und schickte sie zurück. Sehr betroffen schlichen sie von dannen, ließen aber ausrichten, sie seien drei Stunden in Boxenhaft gewesen, damit ich frei passieren kann, Omi würde behaupten, sie hätten mich umgebracht und würde überlegen, ob sie die Feuerwehr holen soll um den Bambus abzureißen, weil ich mir bestimmt mindestens meine Pfote gebrochen hätte, sonst wäre ich doch längst zurückgekommen. Es täte ihnen leid, dass sie mich so schrecklich erschreckt hätten und ich könnte auf jeden Fall erstmal unbehelligt an ihnen vorbei in meine Wohnung zurück.
Naja, so etwas sagt sich ja leicht – die Maus und ich schüttelten die Köpfe und waren uns einig, dass es sich hier um leichtfertig abgegebene Erklärungen und Gejammer handelte und ich den scheinbaren Frieden mit Vorsicht genießen sollte.
Maus und ich fassten den Plan, dass ich mitten in der Nacht heimlich und unbeobachtet zurückkehre. Nur habe ich ja Angst im Dunklen, wie ihr wisst. Das weiß auch die Omi. Andererseits sollte es dunkel sein, damit mich niemand sieht. Deshalb schob und schob ich den Zeitpunkt vor mich hin… Aber in der dunklen Höhle gab es absolut nichts zu essen. Ein paar Bambusblätter von einem Zweig, mit dem Omi in der Höhle gestochert hatte. Mehr nicht. Dann wurde es so um 12 Uhr bzw Mitternacht herum auch noch kalt. Etwas später hörte ich zu meiner Freude die Hilferufe von Anna und Flori Schelm, wildes Kratzen und wütendes Klopfen aus dem Badezimmer. Sie waren eingesperrt! Meine Späher bestätigten mir den Sachverhalt. Nach einer weiteren Stunde berichteten sie, auch die Omi liege nun bewegungslos da, etwas Licht sei an, die Terrassentür geöffnet und meine Wohnungstür ebenfalls.
Plötzlich ein riesiges Knurren! Der Mäuserich sprang entsetzt zur Seite. Entschuldige, sagte ich verlegen – das war mein hungriges Pluppsbäuchlein. Jetzt aber! Stupste mich der Mäuserich und gab mir einen Stups gegen die Wamme. Er war ein ganz sympathischer Bursche, aber eben doch eine kleine Maus und so nah unter dem Kinn. Ich erschrak mich ganz fürchterlich und versuche einen Satz nach hinten, dann gleich noch einige. In gutem Tempo sauste ich rückwärt durch den Gang. Mein Schulterschmerz war vergessen. Es ging gut. Jetzt merkte ich auch, dass der Tunnel breiter wurde. Ich versuchte mich zu drehen und – es ging! Ich war so glücklich! Ein paar schleichende Hopser bzw so eine Art Krabbeln mit nach unten gedrücktem Rücken -und schwupps’n plupps – ich war draußen! Und – die Terrassentür war auf. Doch der Mäuserich kreuzte wieder meinen Weg. Sei wachsam! mahnte er. Oh weh, na klar, könnte sein, dass sie unangeleint im Wohnhimmer herumliefen… die beiden Anna und Flori Schelme, und mich gleich wieder in die Höhle treiben würden.
Aber Omi hatte laut gerufen, es sei alles frei…. etwas Licht war auf der Terrasse. Und – upala – ein großer Stein fiel mir vom Plurabelle’schen Herzen – die Terrassentür stand sperrangelweit auf. Ich musste MUSSTE mich hineinwagen. Mit vorsichtigen und schnellen Hopsern von Bumentopf zu Blumentopf näherte ich mich der Tür… Hopppps! Da stand ich im Raum. Schrecklicherweise hatte ich einen Oreganotopf getroffen, der war an einen anderen Blumentopf gerummst – selbst erschrocken stand ich da, mit großen Augen und gespitzten Ohren – musste ich zurück in die Höhle flüchten, waren die Bestien Anna und Flori unterwegs? – Da hob sich ein Gewuschel schräg über mir – und Omis Stimme schwang sich vorsichtig in mein Hasiohr! „Pluppsi!“ hellauf begeistert, „Mein Pluusobärchen! Allesgut! Oh, wie schön…“ usw….. beglücktes Omigebrabbel und -gesäusel eben, mein kleines Omilein freute sich , machte keck die Terrassentür zu und kam kuscheln. Ich war noch immer geschockt, meine Ohren eiskalt, ich wollte nicht einmal Erbsenflocken essen zur Begrüßung. Omi ließ mich durch die Wohnung hoppeln. Ich konnte mich überzeugen, dass alles friedlich war. Hinter einer Zimmertür hörte ich wildes Scharren und Schnaufen…. Ah ja, dachte ich und hoppelte schnell davon. Nach einiger Zeit entschied ich mich dann, dass alles in Ordnung sei und hüpfte einfach so wieder hoch in mein eigene Indoor-Wohnung. Noch ein paar vorsichtige Kontrollblicke – tatsächlich alles friedlich und frei! Schwupps – ab ins Bettchen. Ich war so erleichtert! Es war drei Uhr nachts! Ich hatte vierzehn Stunden in der Höhle verbracht! Ich, das einigermaßen verwöhnte, empfindlich-sensible Pluppsinchen, vierzehn Stunden alleine in einem dunklen, eher kühlen Höhlenrohr! Ohne – ganz genau – ohne irgendetwas Leckeres zu essen! Ohne Wasser und Kohlrabiblatt! Nach ein paar Minuten kam dann auch der Omi-Notversorgungsdienst an. Rundumversorgung mit Vitaminchen und meinen üblichen Nahrungsergänzungen, Joghurt und Kalziumcarbonat für mein Bäuchlein, Kohlrabiblätter und Apfelchips – aber ich war nicht einmal richtig hungrig! Das Vitaminlöffelchen war super. Omi hat mich rundum abgewischt und trockengerubbelt, meine Ohren gewärmt und den Rücken massiert, bis ich wieder normale Temperatur hatte und die Unterzuckerung verschwunden war. Meine Köttelchen waren auch schnell wieder normal. Der Appetit kam wieder – dann eine Mischung aus Müdigkeit und Glücksrausch! Ich wollte gleich wieder überall herumhopsen! Allerdings hat Omi mir erstmal ein Schläfchen verordnet. Aber nach ein paar Stunden durfte ich dann ausgiebig Wohnungshopsen – alles war gut: Und ist jetzt immer noch gut!
Am Folgetag bekam Omi dann noch einen Schock: An meiner Schulter entdeckte sie eine fast zwei Zentimeter durchmessende Stelle ohne Fell, in der Mitte eine böse Hautabschürfung. Das war die fiese Verletzung, die mir die Drehbewegung in der Höhle so schwer gemacht hatte…
Deshalb wurde ich dann nochmal versorgt, gewaschen, getrocknet und gepudert, und habe jetzt auch noch Wohnungsarrest, bis die Schulter verheilt ist.
Anna hat mittlerweile meinen Höhlengang nachgebuddelt, also etwas weiter gemacht, damit ich nicht mehr steckenbleibe. Süß nicht wahr? Sie waren beide sehr unglücklich, meinten sie, nicht nur weil Omi sie nicht mehr mochte, solange ich in der Höhle steckte, und ihnen vorgeworfen hat, sie hätten mich umgebracht, sondern weil sie sich schrecklich schämten….
Außerdem ist Flori jetzt fast so rund wie ich und ich etwas dünner als früher – deshalb weiß Anna manchmal nicht so genau, ob sie mich verfolgt oder Flori – hihi! Da sie ja ohnehin keinen Grund hat, hinter mir herzujagen (sie meinte wohl, ich hätte ihr Futter gestohlen), werden wir vielleicht bald wieder Freundinnen!
Und Omi will die Höhlengänge jetzt mit Bällen an Stahlseilen (in einem Netz mit einem langen Seil) so versperren, dass sie verloren gegangene Hasis mit Hilfe dieses weichen Quasi-Korkens aus dem Gang ziehen kann. Denn es hätte ja z.B. sein können, dass ich mir eine Pfote gebrochen hatte und nicht mehr selbst hätte laufen können. Und eine Art Marsmobil mit Smartphone oder einer anderen Kamera soll in den Gang fahren können, ferngesteuert, um einsitzende Hasis ausfindig zu machen.
Eigentlich ist unser Höhlensystem nämlich fantastisch, meint die Omi, und wir hätten als Wildkaninchen und naturbegabte Buddlerinnen das Recht auf ein Höhlensystem. Es wäre sehr gut geglättet, groß, gut gelüftet und stabil, da es direkt unter den starken und dichten Wurzeln des Bambus angelegt ist. Da wegen des Bambus niemand auf dem Dach des Höhlenganges herumlaufen kann, besteht auch keine direkte Einsturzgefahr.
Omi wäre es allerdings lieber, wenn es keine echte Höhle mit nur einem Eingang wäre, sondern mindestens ein zweiter Ausgang vorhanden wäre. Deshalb buddelt sie vielleicht auf der anderen Seite des Bambus noch ein Loch, - aber bestimmt nicht so bald, denn dort steht jetzt ein Pflanzkasten, der von unserer Terrassenmaus und ihren Familienmitgliedern als Wohnblock genutzt wird und davor ist etwas zu wenig Platz für ein großes Zweibein.
Ich weiß aber nicht, ob ich wirklich noch mal in den langen, dunklen Gang gehe…. Im Moment habe ich ja ohnehin quasi „Hausarrest“ und darf überhaupt nicht in den Garten wegen der Hautverletzung an der Schulter…. Dafür gehen wir gleich an den Lech zum Gebüschsitzen und waren auch wieder zweimal abends auf der Wiese zum Rumrennen und Gebüschsitzen.
LOVE
Eure Plurabelle genannt Plupps
Foto: Unterbambusaufnahmen in ca 1500 mm Tiefe zeigten einen weißen Fleck in der linken Höhlenabzweigung. War er der Puschel von der feststeckenden Plupps? Das WissenschaftlerInnen-Team streitet noch, die meisten sehen in dem hellen Fleck eher einen Stein und vermuten Pluppsine noch sehr viel weiter im Inneren der tiefen Höhle...