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Facebook-Konto hoffentlich bald wieder erreichbar * weiteres Plupps-Chaos

Hi liebe Pluppsgebrieften!

Das Hasiom und ich befinden uns im Chaoswettlauf, heute Nacht um drei hatte ich kurz eine Art Niesen-Schluckauf-Mix, das Hasiom kam sofort oberkontrollierend angehüpft, dann war aber eigentlich nichts.

Gestern Abend versetzte ich dem Hasiom einen furchtbaren Schock, als ich wahrscheinlich durch das eng anliegende OP-Shirt veranlasst ungeheure Mengen Wasser getrunken habe, ca einen halben Liter. 

Die Ohren sind dadurch jetzt allerdings abgekühlt, wobei sie leider immer wieder schnell losglühen, sobald ich anfange loszuhopsen oder zu knibbeln.

Z.B. habe ich heute Morgen mal wieder an mir herumgeknabbert, beim Köddeln, sodass das Hasiom nicht wissen konnte, ob ich nach Blinddarmkot suche oder sonstwo knabbere...

Und dann - zackpengschock! - Blut auf dem frischen weißen Köddelpapier! Kurzschluss im Omitron, Hasiom schmiert sofort Jod auf die OP-Naht, dann weitere Bombardierungen mit Köddelweichmachern (Joghurt, Rizinus, Cisaral etc).

Doch die Unruhe bleibt:

Die Köttel waren eher klein.

Nicht gepiselt.

Blutfleck eher auf Höhe der Köttel, aber keine Rutschspur auf meinem Bauch...

Dann noch mitunter Schmerzreaktionen bei Bewegung und sehr empfindlich am Bauch, vielleicht schon nur, weil die Fäden zwicken?!?!?! Irgendwas zwickt..

Zudem deutlich weniger verfressen als vor meiner OP.

Die Nase manchmal sehr entspannt rund, mal angespitzt.

Später kamen dann nochmal ordentliche, immer noch ziemlich kleine Köddelchen mit Pisel und höchanständigem Blinddarmkot.

Ich nahm huldvoll noch etwas Schmerzmittel entgegen und entließ das Hasiom mitsamt seinen halbzerstörten Omitronanteilen in die Arbeitswelt.

Horrorkasus ist tatsächlich, dass ein Tumor irgendwo im Bauch herumsitzt und darauf wartet, mich zu ermorden.

Oder, dass mein Appendix sich in der Zeit, als ich hypermetrisch und bronchial bedingt nicht richtig kauen konnte,  mit unverdaulichen Resten gefüllt hat - das wurde bei Miri und bei Hoppel festgestellt. Der Blinddarmkot ist nicht (nur) deshalb sehr fein und weich, weil der Zugang zum Blinddarm reguliert wird, sondern auch, weil ein Appendix grobe Bestandteil filtert und auffängt. Dort warten diese Bestandteile dann ziemlich lang darauf, dass sie verdaut werden oder in einem Kraftakt komplett hinausgeschleudert. Dabei kann es zu Verletzungen kommen (Miri) oder zu Klimaveränderungen (im Darm) und starken Schmerzen (Hoppel und ich?).

Atmen und Kauen geht auf jeden Fall wieder uneingeschränkt, wobei aber z.B. ein Weidenzweig mit kleinen grünen Blättern sehr lang in meiner Box herumlag....

Jetzt muss ich überlegen womit ich mein Hasiom heute Nachmittag überrasche :D !

Drückt ihr die Daumen, dass ich meinen hasioschockpluppsinen Suizidalismus nicht zu weit treibe!

LOVE

eure Pluppsi Plural

Plurabelle 10.04.2024 0 27
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10.04.2024 (20 Nächte vorher)
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