Oh Schreck, ihr Lieben!

Ihr wisst, dass die Meringer Hoppinen Adventi & ihre Töchter und Hoppone Benji mit einigen Beinen im Illysischen Wald leben bzw. nachleben, wenn sie auch in frischer Gestalt munter (wenn auch mitunter hungrig) in der Welt herumhopsen. Aber aufgrund ihrer früheren Existenz, ebenfalls schon in der einmalig optimalen Gestalt wunderschöner Kaninchen, haben wir Zugang zu historischen Welten und ihren Bewöhner*innen, absolut unmittelbar und nicht nur in Form huschiger Dokumente. Und so geschah es, dass...... oh ha! Ein winziger Papyrusschnipsel, halb zernagt, aber doch noch groß genug, um lateinische Buchstabenformen in der Größe einiger Sätze zu fassen, uns in die Pfoten geriet.

Dort lesen wir von einem Volk der "Tunnelhasen"; die in den Alpen unter den vielen Steinen in ihren Höhlen litten und von denen dann einer beschloss,, sein Volk aus dieser Umgebung  herauszuführen.... im Jahr, als der Hund eines Römers namens Marcellus regierte... es könnte sein, dass der Text korrupt ist, denn Auristorix Longus, so der Name des Helden, müsste ja eine Lichtgestalt sein unter den Kaninchen seiner Zeit - schließlich finden wir es sehr weise, dass man  aus den kalten und steinigen Alpen in die wärmeren Regionen des Rhonedeltas z.B. oder an den Bodensee umziehen möchte. Also der Versuch scheint uns vernünftig. Auristorix Longus wird aber in dem Text eher kritisch dargestellt, als machtgieriger Unvernunftsleporide.... deshalb denken wir, dass der Text vielleicht umgeschrieben wurde und als Metapher dienen sollte, so eine Art Fabel über reale Verhältnisse.... und einen historisch bedeutenden Text der ZweibeinerInnen anregte, den diese für authentisch hielten, also für einen Bericht über die Realität. 

Wahrscheinlich ist aber überhapt nur die Geschichte der Kaninchen, von denen die unverfälschte Heldensage des Auristorix Longus berichtet, authentisch und wirklich passiert! Und der Zweibeiner namens Caesar hat dann entlang der sensationellen Kaninchenvolkwanderung aus den heute französisch-schweizerischen Alpen in die nördlichen Täler eine ganz eigene Geschichte erfunden, in denen er sich mit den ZweibeinerInnen dort prügelt und ihnen sogar ganz schrecklich übel mitspielt, sodass es uns als Häsinnen nur graust und schaudert.

 Immerhin die leicht verfälschte Version der Geschichte von Auristorix Longus und den Leporides cuniculi der Alpen könnt ihr hier lesen, bei uns in der Oriiginalsprache Latein  (? vielleicht natürllich im Original keltisch oder leporidisch? Cuniculisch? Alpinistisch? Leider wissen wir über diese Sprachen wenig, aber offensichtlich waren sie übersetzbar, einige Zeit lang...)

Die Ähnlichkeit zu den angeblichen "Commentarii" von Caesar ist auf jeden Fall frappant!

LOVE

die Miri