Hier bin ich für euch heute Nacht wieder da, eure Pluppsi Plural Plurabelle!

Ich poste zu meinem Beitrag ein romantisches Bild von einer leeren Bank...und später noch einFoto von mir - beide bilden aktuell ungefähr den Anfang und das Ende von den Bildern im Speicher vom Omitron-Handy. DietraurigeZusammenfassung: Ein schrecklicher Verlust!.

Aberjetzt das Bild der Bank und im neuen Jahr mein Foto...das ihr jetzt, am 1.1.25,unter denLichthoppsern zum Miriblog sehen könnt.

Dies Foto von mir, eurer Pluppsine, bei einem Sonntagsspaziergang in unserem Minigarten, ziemlich vergnügt, am 17 Dezember 2023. Eigentlich ging es mir gut, aber meine Krankheit schritt schleichend voran, mein Herz, die Lunge und die Gebärmutter waren betroffen und wurden langsam, aber stetig deformiert.... Im Frühling 24 bin ich dann operiert worden, trotz der großen Angst, dass ich die Narkose nicht schaffe, wegen der Situation von Herz und Lunge. Aber die Gefahr wird vielleicht überschätzt, wenn man mit guter Technologie bei erfahrenen Chirurgen operiert wird. Auf jedenFall überstand ich die OP gut. Aber ca vier Monate später bin ich gestorben, weil ein wucherndes Gewebe mein Herz vollkommen umwickelt hatte, sodass es kaum noch schlagen konnte, und meine Lunge es nicht mehr schaffte, gegen die resultierende Atemnot anzukämpfen. Weil ich ein riesengroßes Kaninchen war, mit breitem Becken und sehr großer Leber, wie geschaffen für ein glückliches Leben als Mutter von mindestens zwanzig Babyhasen pro Geburt,hat mir niemand geglaubt. Alle hielten mich für zu dick. Mein Hasjom wusste natürlich, dass es anders ist, aber auch sie hoffte, dass es nicht diese fiese Krankheit namens Krebs ist, die unscheinbar auftritt und alles zerstört.

...und dann geschah es doch: Nach der Op ging es mir weiter ganz gut, ich hatte besten Appetit - von dem ich sagen kann, dass er und das wunderbare, selbst wenn auch ungesunde Futter beim Omitron meine Wunschwelten gerettet haben - bis zum letzten Tag. Aus irgendeinem Grund kollabierte ein Lungenflügel, beide waren schon länger chronisch entzündet, und aus fiesen Ideologien heraus, die den Betroffenen nicht bewusst sind, haben mir die Tierärzte allesamt kein Antibiotikum gegeben, sondern mich nur als "zu dick" oder "undefinierbar" ihrer medizinischen Verantwortung entzogen. Das war sehr gemein. Und ungefähr so, wie ich vom Wesen her so war wie die Mirimaus, etwas schüchtern aber voller Fähigkeiten - Miri als Sportass, ich als Mutter von mindestens zwanzig Babys pro Geburt - beide emotional sehr mit dem Hasjom verbunden, bin ich zwischen die Räder des Medisystems geraten und blieb solange unbehandelt oder kaum behandelt, bis ich schließlich an Herzversagen und dem Lungenkollaps starb. Immerhin ging es mir bis zum letzten Tag nahezu gut, ich habe ca 20 Stunden vor meinem Tod meine letzten Ananaspellets gegessen, mit sehr gutem Appetit. Deshalb dachte das Hasjom auch, ich würde wieder, nachdem ich immerhinein paar Medis bekommen hatte, u.a ein Antibiotikum. Aber meine Lunge machte dieses Mal einfach nicht mehr mit. Hupps Buh kam an, auch äußerlich ganz ähnlich, nur eben in dem schillerndem Schwarzweiß der klassischen Holländerin, und reichte mir ihre Pfote. Jemand mit sehr kleinen Ohren würde auf mich warten, hieß es, und naja, sofort war ich gänzlich Feuer und Flamme, vom Fieber her einerseits, aber andererseits schon auch längst in der Vorfreude auf Benji, den ich nun unter anderen Bedingungen wiedersehen würde, meine erste und einzige große Liebe von meinen niedlichen Brüdern und meinem tollen Papa abgesehen natürlich. Ich sprang auf, hörte noch die Rufe des Hasjoms, spürte noch wie sie mir über die Nase strich und mich in Hupps Buhs Wolkentaxi setzte, dann war ich weg und jagte mit Hupps Buh durch die Nacht in den illysischen Wald.

was ich dort erlebt habe, erzähle ich euch morgen. Zum Neujahrsfrühstück haben sich nämlich auch Hoppilina Artemis Adventi und ihre Töchter Flora Flummiline und Rattilina angekündigt.

Miri ist ja eh schon da. Sehr wahrscheinlich kommt auch Benji vorbei! Die anderen Geschwisterchen, die noch frühzeitiger aus der Familie gerissen wurden, und frühere Hasen und Häsinnen von unserem Omitron. Es soll ein richtiges GT-isches Neujahrsfrühstück werden.

Jetzt allerdings werde ich mich auf den Weg machen zu einem kurzen Mitternachtsspaziergang durch die sehr, sehr aufgeräumte Wohnung, und mal nachschauen, wie vielenicht mentalesische Ananaswürfel für mich Engelchen Pluppsi Plural noch herumliegen auf den Silvestertellerchen... Minze und Thymian... Petersilie und Kohrabiblätter....hm... es ist alles so schön duftend hier... also bisbald...

eure LOVE Pluppsi Plural