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Unser Wort zum GTing!

laughing Hallo ihr Lieben! Hier endlich mal wieder eins von euren Quasselhasis - ihr wisst schon, eins der wenigen Kaninchen, die ihre Webseite selbst schreiben, mit Fotos bestücken und redaktionell betreuen. Da macht es auch nichts, wenn ab und an eine Zweibeinerin mit ihrem Ovalgesicht dazwischenfunkt und sich für ebenso verantwortlich erklärt - wir wissen, dass das nur eine schelmische Einlage ist ohne besondere Relevanz (bzw. vgl. eben Datenschutz und Impressum). Deshalb durfte unser Omitron sich für einige Zeit hier in Szene setzen. Dazu noch ein riesiger Flash mit Pferdelichthoppsern und den lustigen Holzstangen, für die sie sich gelegentlich jagen lassen. Als Kaninhopshasis sind wir mit den Prinzipien des Turnierspringsports bestens vertraut und garantieren ihnen unsere volle Solidaität - in diesem Zusammenhang gleich der Hinweis, dass wir, also AnnaLiviaPlurabelle, im Gegensatz zu unseren noch chaotischeren Vorgängerinnen, bisher nur ohne Leine gesprungen sind, allerdings auch längst nicht so systematisch wie die Meringer Hoppinen und Hopponen. Schuld ist wie immer die Faulheit des Hasioms, dann die politisch bedingte Umstellung vom eigenen Verbrenner auf den Bus, das Übergewicht von insbesondere Florimaus und unsere Zipperlein.

Wer ein günstiges oder kostenloses Hybridmodell oder auch Elektromodell mit Rädern, Lenkrad und Windschutzscheibe für uns hat, kann sich bei uns melden: plurabelle@geliebte-tiere.de

Aber noch in puncto Pferdehopser: Es geht auch allein mit Schnur um den Hals oder Halfter, haben wir schon gesehen oder (das Omitron) auch ausprobiert, wobei letztere solche Techniken sehr bewundert, weil wohl ziemlich lebensgefährlich. Unbetrenste S-Sprünge kennen wir auch nur von einem Youtube Video und auf privater Koppel, dagegen chaotische Küren mit unangeleinten Pferden von vielen öffentlichen Auftritten. Im Gegensatz zu uns zarten Hoppelwesen können die etwas kräftigeren Behuften sich ja auch ganz gut wehren und dauerhaft disqualifizieren.

Also wie dem auch sei, wir üben schon bald mal wieder z.B. auf unserem Garagenhof, schon aus sozialen Gründen, und planen fürden Herbst sogar den Besuch eines Hallenturniers. Anna springt nämlich mittlerweile sehr schon Mittelschwere Klasse (Weit und Steil), kann auch einfache S-Sprünge; während ich, eure etwas möchtegernunbeholfene Pluppsine, eigentlich auf L bestehe. Florimaus naja - imMoment nicht geeignet. Sie fühlt sich in ihren Eisbärenrundungen aber sehr wohl. Deshalb hat das Hasiom es aufgegeben, die durch tagelange Einzelhaft bei Wasser und Heu zum Abspecken zu bewegen.

Leider hat Anna Schelmchen nämlich das umgekehrte Problem - und zwar gerade noch aktuell. Sie futtert auch gerne, aber manchmal wird ihr schon vom Anblick der allerleckersten Kohlrabiblätter, Grashalme,Löwenzähne, Anananspellets usw. kotzübel. Sie hat schon seit ihren ersten Wochen irgendein Problem mit ihrem Verdauungssystem, entweder der Blinddarm oder der Magen, bestimmt eben viel zu wenig Milch, ich war dadurch auch mein ganzes erstes Lebensjahr ziemlich krank, sogar mit Hinterbeinarthrose und anderen bakteriell und immunitätsmangelhaft bedingten Krankheiten, weil unsere Mamis ja (nicht beim Hasiom wohlgemerkt sondern in der Zucht, aus der wir kommen) eine Babyrunde nach der anderen drehen mussten und wir nach kurzer Zeit schon gezwungen waren, die heißgeliebte Zitze weiterzureichen. Oh weh unsere armen, wunderschönen, lieben Mamis!

Auf jeden Fall geht es Anna Schelmilineheute sehr schlecht, so, dass es gut wäre, wenn ihr alle mal die Daumen drücken könntet, dass es ihr bald besser geht. Sie hat schon seit einigen Wochen immer mal wieder kurze Zeit Matschköttel, typische Schmerzstress Symptomköttel, die meistens wegen unverdautem Zeug im Appendix auftreten. Oder eben einfach schmerzbedingt sind... Anna Schelm steht deshalb unter dem Verdacht, ein Nierenhäsi zu sein, wie ihr das von Katzen vielleicht kennt - ab und zu klemmt alles, keinen Appetit, starke Rückenschmerzen, bis sich Gries oder sogar Steine wieder aufgelöst haben.... Leider ist beides möglich und wurde auch bereits früher untersucht, aber inden Röbis zeigte sich weder igrendetwas Weißes in Annas Nieren oder dem lustigen Pieselschlauch, der mitten durch euren Körper führt, noch in ihrem Blinddarmappendix. Es ist eben leider eine sehrsituative Problematik,die erst dann sichtbar wird, wenn das betroffeneLebewesen bereits schreckliche Schmerzen hat.Sie ist jetzt natürlich ganz gut versorgt mit Schmerzmitteln und Kreislaufstabilisatoren, nur ein AB haben wir nicht, weil die TAs dabei immer schrecklich quer schießen und rumzicken, als wäre Medikamentenmissbrauch bei  10ml Orniflox tatsächlich einschlägig... Bei Massentierhaltungen vielleicht, oderbei Kaninchenzuchten, aber bei drei kleinen Häsinnen, von denen zwei sowieso kastriert sind???

Da unsere Schelmin es noch nicht ist, könnte ihr Schmerz sogar auch so bedingt sein, aber von ihrem ganzen Verhalten her passt das viel weniger als Nierengriesstress. Sie futtert halt viel zu wenig Ananaspellets.

Deshalb ist es auch eher unwahrscheinlich, dass Zahnschmerzen für eine katastrophale Müllablagerung in Annas Appendix verantwortlich sind. Zwischendrin kann sie nämlich immer sehr kraftvoll zubeißen - was ich leider auch manchmal zu spüren bekomme.

Jüngst hatte unser Hasiom mal die Absperrung meines Appartments vergessen... Es kam wie es kommen musste, Anna hüpfte hoch, durchstöberte alles, brachte meine Decken durcheinander, benutzte einfach so meineeinzige Hasentoilette und sprang dann nicht etwas wiedernach untensondern nein  stöberte mich noch auf wie ein gemeines Frettchen, obwohl ich mich in einem meiner Häuschen versteckt hatte und eng an die Wand gedrückt verharrte.  Um ihr zu entkommen, stürzte ich kraftvoll auf sie zu und dann an ihr vorbei, einmal rundum oben, dann senkrecht nach unten, eine weitere Runde durch die gesamte Wohnung und dann, als sie nicht mehr genau wusste, wo ich und wo sie war, blitzschnell in das kleine Zimmerchen, in dem Anna Schelm und Florimaus nachts herumsitzen, während ich allein durch die Wohnung hopsen kann wie ein kleines Gespenst (Hupps Buh z.B.). Dort, also tagsüber auf der Flucht vor "Anna Frettchen", musste ich tatsächlich ohne Wasser und Pellets (!) einige Stunden ausharren, bis das Hasiom wieder nach Hause kam und bescghämt meine Bude aufräumte, mich dann mit vielen Worten der Entschuldigung in meine Wohnung zurücktrug und mit Ananaspellets mein Augenrollen und hysterisch um mich Blicken abbaute, bis ich wieder als entparnoisiert gelten konnte... Oh ich armes Plüppschen!

Aber jetzt im Moment verstehe ich Anna, bei Nierenschmerzen wohnt es sich im oberen Teil von Wohnung natürlich viel gemütlicher, wärmer und entspannter... Wobei man das Hasenappartment natürlich nieverschließen könnte, also sie einsperren. Selbst Benji und Rattilina unternehmen erfolgreiche Fluchtversuch aus annähernd zwei Meter Höhe! DieLandungen hinterließen keine bleibenden Schäden, beide landeten vierfüßig auf dem Bauch, also ideal, aber weder Benji noch Rati haben den Versuch wiederholt...

Geplant ist aber ein geräumiger Hochsitz für sie oder sie und Florimaus. Wir wissen nur nicht so recht, wohin mit dem Hasiom. Es will nicht auf ein eigenes Sofa verzichten, obwohl es ganz klein ist und nie Besuch hat (von Zweibeinigen) und auch keinen will oder braucht. Auf ihrem ziemlich großen Sofa könnten wir nämlich locker mehrere Hasenhäuser und Futterstellen, Verstecke und sogar leckere Pflanzen unterbringen. Also eigentlich dumm. Deshalb passt es vielleicht, wenn ich meinen Beitrag heute mit der Frage an euch beende: Wie bringt ihr eure Zweibeiner:innen unter?  Wohnen sie in eurem Haus oder drinnen, draußen, in einem eigenen Stall? Also Zusammenleben finden wir schon sehr schön - aber das Abstecken der Bereiche für jede/jeden ist eine Kunst für sich, wenn ihr mich fragt, das Pluppsi. 

Dazu ein ganz typisches Foto von einem Spaziergang auf unserer Dorfwiese. Leider im Moment wegen der Mückisierung der Wiesenluft und der klimabedingten Matschböden etwas seltener geworden (na ja und das Hasiom kann auch immer nur eine durch's Dorf schleppen da sie sonst schlapp macht).

ALso wie auf  Nordseeinseln klimabedingt üblich, sitzen wir jetzt auch im Süden mehr zu Hause, schreiben, lesen und schlumpeln , deshalb wieder mehr Bilder und Texte für euch, weniger Wiese für uns.

Aber etwas mehr Sonne wäre schon besser, n'est-ce qu'est pas?

(Das Omitron wollte noch einen Beitrag zur politischen Situation in Frankreich schreiben, dass sich dort schon zeigt, dass die Klimabetroffenenen vernünftigerweise nicht ! rechts sind (Stichwahlerfordernis) - aber da springt Anna Schelm plötzlich zu mir hoch und beendet.... (FUSSBALLATMO aus und RETTUNG HILFE!!!!!)

p.s. Lebe noch und Anna geht es schon besser (Hasiom warnt: Schmerzmittelbedingt!)

Eure Pluppsi Plural

 

 

 

 

Plurabelle 07.07.2024 0 265
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