Post view

Überstanden!

smile Da jetzt ständig alle möglichen Scanner etc. bei uns herumlaufen, kann ich meine Lichthoppser erst sp#ter prompten (hihi), aber schon mal schnell vorab die gute Nachricht, dass ich, eure Florimaus, am Donnerstag heimlich bei einem sehr erfahrenen TA war zur OP, bei der ich etwas biogendert wurde, also die Gebärmutter und Eierstöcke raus, weil ich und das Hasiom den Eindruck hatten, dass die Hormonproduktion bei uns Wildkaninchenhäsinnen mit den Umweltgiften nicht vereinbar ist und mein Biosystem auf Vorratsfett einstellt. Das drohte dramatisch zu werden, da ich bei OP Antritt eigentlich nur noch ein riesiges Polster war. Die OP ist komplikationslos verlaufen, war aber schon sehr anstrengend. Ich bin schnell wieder aufgewacht, war dann aber sehr schlapp, hatte leichte Nachblutungen für ein paar Stunden, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, konnte nichts futtern usw. Mit Schmerzmittelchen, AB und Cisaraldrops, Joghurt und Multivitaminen und sehr vorsichtig dosierter Pelletmotsche, Bauchmassagen, Ringelblumenblüten und getrocknetem Löwenzahn habe ich mich aber dem grausigen Sog des Tartarus entzogen bzw. den Sprung auf die Wolke, auf der unsere Miri und Hupps Buh bereits mit Rettungsseilen standen, um mich im Bedarfsfall schnell in die Illysischen Gefilde zu ziehen, erstmal abgelehnt und - schwupps die floriwupps -   seit gestern Abend wieder selbstständig Salat und Kohlrabiblätter gegessen, Köttel geformt und  mich gereckt und gestreckt. Leider muss ich noch ein paar Tage in der Krankenzimmerbox sitzen, von der ich euch nachher Fotos zeige. Sie ist nicht ungemütlich, aber eben ziemlich winzig. Das Hasiom war dann auch begeistert, dass ich heute Morgen versucht habe, die Gitterstangen zu zernagen. 

Wir sind jetzt sehr gespannt, wie sich meine gesundheitliche Lage entwickelt und ob ich schnell abspecke.

Als nächste OP-Kandidatin ist Plupps vorgesehen, wobei sich gezeigt hat, dass die Belastung für Herz- und Kreislauf postoperativ schon ziemlich hoch ist und Pluppsine diesbezüglich als nicht optimal stabil gilt. Anna Schelm könnte auch, hat aber eine chronische Darmproblematik, was mit den OP-bedingten Verdauungsbeschwerden auch nicht gut vereinbar ist. Das Hasiom hadert entsprechend. Plupps geht es nämlich in jeder Beziehung gut, abgesehen von ihrer Veranlagung zu schwankenden Befindlichkeiten, ihr Gewicht entspricht ziemlich linear ihrem Appetit,die Köttel sind optimal und sie hüpft munter herum.

Kostenmäßig war die OP absolut optimal, zudem ging alles blitzschnell und trotz der Komplikationen durch meine gewisse Körperfülle war alles sehr sparsam sauber geschnitten und genäht. Je nachdem, wie positiv sich meine Kastration also auf meine Konstitution auswirkt, sollen auch Plupps und irgendwann auch Anna geschnibbelt werden.

Später dann also Fotos,

LOVE

eure Flori

FloraLivia 24.02.2024 0 309
Rate
10 votes
Actions
Recommend