Bevor ich euch von meinen Liebesabenteuern in Dingelidoyn erzähle, gibt es gute Nachrichten aus dem ganz und gar Irdischen: Das grausame Schicksal der griechischen Touristen aus der herzoglichen Dynastie hat sich wohl herumgesprochen, und nachdem mein Brüderchen Benjamin Circumflex nun auch noch einen weitgehend perfekten Gesundheitszustand auf das Röntgentablett legte, hat die Notdienstlerin, die mich, euer Mirchen, hat hopps gehen lassen ohne überhaupt als Hopprichterin amtieren zu dürfen, auf eine Honorierung verzichtet, natürlich ohne vor Artemis zu gestehen, aber doch aus Rücksicht auf die zarte Seele meiner Omi, die ja noch einige Beams für mich tippen muss und die ganze Seelenwanderung managen, also nicht einfach aus Kummer irgendwas machen darf usw. naja und dann war da bestimmt noch die Angst, dass ich, Miri Miracula einstmals schnellstes Rennkaninchen der Welt, sonst immer weiter und weiter herumspuke und die ganzen illysischen Wälder aufrüttele, die LeserInnen unserer gebeamten Bocksgesänge usw. bis man sich dann schließlich beschwert, dass ich kein herzensgutes, quietschvergnügtes Kaninchen-Engelchen mehr wäre, sondern nur noch eine Rachekanone, ständig im Streit mit Artemis und dann noch belastet mit Hamlet-Skrupeln usw. Also da man Omi jetzt immerhin die Honorierung erspart hat, finden wir das ok und nehmen zur nächsten ernsthaften Behandlung dann gleich unsere medizinische Bibliothek mit, wie so viele Kaninchen-BesitzerInnen...