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Schneehäs:innen im Trend

Hi ihr Lieben!

Oups - gerade gestern sonnte sich Benji noch gemütlich auf der Terrasse, da macht sich schon wieder die sibirische Klimazone bemerkbar - uns war bei Ohmis Umweltkurs schon aufgefallen, dass die Abschwächung des Golfstroms nicht berücksichtigt wurde. Obwohl in einer bekannten McKinsey-Studie z.B. reflektiert wird, dass die Erderwärmung sich unterschiedlich auswirkt, wird die drohende Abkühlung in vielen Zonen überhaupt nicht berücksichtigt. Stattdessen träumt man in den einschlägigen Studien noch von einem Touristikboom für den wärmer werdenden Norden bzw. Mitteleuropa.

Als Häsin wittere ich da einen ganz großen Bedarf an Umdenken auf uns zukommen.

Sobald Ohmi wieder etwas mehr Zeit hat, beschäftigen uns deshalb alle zusammen, wir Kaninchen, Häsinnen und Böcke, Meerschweinchen, Pferde und die Ohmi, mit dem Thema, was wir vielleicht noch tun könnten, um die schlimmsten Katastrophen zu verhindern. Auf jeden Fall wollen wir nicht auf den Mars.

Als bodenständiges, wenn auch mittlerweile überirdisches Kaninchen, besonders unterstützt von meiner Mami Wildkaninchen Adventina Hoppilina Artemis, als Repräsentantin der menschenfreundlichen Wildtiere, und von Flora Luminis Flummiline, Turnierkaninchen mit besonders viel technischer Intelligenz (deshalb konnte sie so perfekt springen), sowie von meinem Schwesterchen Rattilina, Vertreterin der wütenden, von Umweltnoxen krebsgeschädigten Generation und Benji natürlich, der Ohmi unterstützt und bald unsere kindsköpfigen Nachfolgerinnen unterrichten und (hoffentlich) liebevoll beaufsichtigen wird, würden wir die ganze Marsverschwendung und mindestens vier Fünftel des absurden Wehretats erstmal finanzielll und technisch umwidmen für internationale Umweltprojekte - mit gemeinsamen, kapitalintensiven Umweltprojekten zur Rettung des Planenten kann man Kriege am besten verhindern.

Außerdem wünschen wir uns: Aufnahme in geschützte Wohnräume für alle, keine Käfigeinsperrungen sondern eigene Zimmer oder Wohnbereiche, Ermöglichung von Stubenreinheit durch ordentliche, hinreichend geräumige Toiletten, Hanfmatten und Teppiche statt glatter Böden oder quasi-steiniger Pellets. Naja und am liebsten auch täglich frisches Catering mit allen Futtervarianten ad libitum.

Die Projekte, die wir mit Ohmi in Angriff nehmen wollen, sehen ungefähr so aus:

Kaninchenfreundliche, umweltoptimierte und platzsparende Wohnarchitektur

Mehr Tiere = besseres Klima * Was wir artenvielfältig zur Klimarettung beitragen können

Städtische Infrastruktur: Grünoptimiert: Parkhochbau, grünoptimierer Asphalt, Grünräume, Wildtierzonen

Ideen in Architektur und Biochemie für Ozonschicht und Wasserqualität

(natürlich auch viel höhere Tierschutzstandards für Industrie u. Landwirtschaft)

Dann noch eine Frage, die uns wahrscheinlich ein paar LeserInnen kosten wird, aber wir sind nunmal eine Kaninchen, Fluchttier und Vegantier-Seite: Könnten Hunde und Katzen vegan leben? Wie ethisch vertretbar ist der Fleischkonsum jagender Haustiere?

Tja, soweit unsere Osteranregungen, passend zum kommenden Schnee...

LOVE

eure Miri

p.s.: * Als Bild einfach doch meine Mami als Osterhäsin in idyllischem Grün *

 

mira 05.04.2021 0 907
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05.04.2021 (1114 Nächte vorher)
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