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Briefing Plurabelle: Wieder in den eigenen vier Wänden und in bester Laune!

laughing Hi, hier eure Plupps! Alles ist SUPERGUT verlaufen, seit Freitagabend bin ich schon wieder in meiner Penthousebox - siehe Lichthoppser - und kann durch meine vielen Zimmer hoppeln, auf eine speziell für OP-Patientinnen ausgestattete Papierhasentoilette gehen und auf mein Schlafzimmerdach hopsen - das wollte das Hasiom mir erst verbieten, aber als ich einfach ohne die Häuschentreppe ohne zu fragen auf das Dach gehopst bin, hat sie dann doch lieber die Häuschentreppe aufgebaut.

Ab und an habe ich noch heiße Ohren, aber nicht mehr beunruhigend - der Grund dafür wird sein, dass meine pluppsine Physiologie, insbesondere der Blutkreislauf, sich noch etwas auf die veränderte Östrogenlage einstellen müssen - das Blut ist ja nicht einfach ausgetauscht durch die Kastration. Und sowohl Flori als auch ich (als schwererer Fall) hatten das Standardproblem einer "endometrialen Hyperplasie":

"2.3.2.1. Endometriale Hyperplasie
Die häufigste uterine Erkrankung beim weiblichen Kaninchen stellt die endometriale
Hyperplasie dar. Sie trat im Durchschnitt bei 29,8% der Tiere im Alter von 3,9 Jahren auf
(Saito, Nakanishi et al., 2002; Walter, Poth et al., 2010). Ursächlich ist ein länger andauernder
Östrogeneinfluss. Er bedingt eine Verdickung des Endometriums und eine Ansammlung von
mukösem Sekret in den Uterindrüsen und im Uteruslumen (Harcourt-Brown, Chitty, 2013)"

(Quelle: Anja Michaela Geyer: HORMONELLE KASTRATION BEIM WEIBLICHEN KANINCHEN MIT DEM GNRH-AGONISTEN DESLORELIN. Diss. LMU München 2015: 17)

- also zuviel Östrogen im Blut ! Und der Rückgang von Östrogen bewirkt bekanntlich Temperatur- und Kreislaufschwankungen.

Ich hatte bis heute Abend dann noch Schmerzen nach dem Futtern, was wegen der Schnittwunde am Bäuchlein, die zum Glück sehr schön klein ist, nicht verwundert. Deshalb war es auch sehr gut für mich, dass ich trotz meines plötzlich schweren Krankheitsstadiums noch Reserven hatte und nur ganz wenig essen musste.  Wenn der Darm hartkugelige Inhalte über die Schnittwunde reibt, ist das sehr, sehr unangenehm!

Außerdem hatte ich noch eine Bronchitis, wieschon berichtet, und vielleicht auch durch geschwollene Lymphknoten und alles zusammen Schluckbeschwerden. Aber das alles ist jetzt tatsächlich vorbei!

Das Unverschämte am gegenwärtigen Zustand aber ist: Das Hasiom verweigert mir den Mitternachtsspaziergang! Ich soll sogar bis zum nächsten Mittwoch warten, wegen der Schnittwunde, innere Verletzungen, Stress, Sprünge, Infektionsgefahr etc blablabla.... was Hasiome eben so plaüüern wenn sie einfach nur irgendetwas verbieten wollen!

Meine Racheaktion: Das Hasiom war durch meine Temperatur- Gefühls-, Appetit- und so weiterschwankungen so abgelenkt und durcheinander, dass es seine Brieftasche vergessen hatte und noch ein wichtiges Passwort und rummsbummszackpeng war es von Facebook ausgesperrt. Die schäbigen vorhandenen Papiere reichten nicht für die Reaktivierung des Kontos, bis jetzt. Und sie darf höchstens alle 24 Stunden ein neues Dokument vorlegen, das dann sehr sehr kritisch beäugt wird.

Wenn ich nicht mitternachtsspazieren darf, will ich nämlich auch nicht CommunitySite spazieren und für unsere Mira Puschelfuß Romane etc. werben. Ist doch klar, n'est-ce qu'est pas?

Hihi

Eure quietschvergnügte Pluppsi Plural Plurabelle

 

Plurabelle 07.04.2024 0 44
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